PRESSE

Neue Zürcher Zeitung

„Ein Ereignis der Spitzenklasse war der Auftritt der Geigerin Ina Dimitrova im Violinkonzert von Jean Sibelius. Die bulgarische Künstlerin, die Dozentin an der Musikhochschule Luzern ist, begeisterte als konzentrierte Persönlichkeit und Virtuosin mit phantastischer Spieltechnik und enormer Klangfülle“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Ina Dimitrova verband souveräne Kraft und enorme Ausdruckstiefe mit Virtuosentum. Applaus für dieses Riesentalent!“

Frankfurter Neue Presse

„Dimitrova überzeugte in Eugène Ysayes Sonate für Solovioline op. 27 Nr. 2 sowie in Ernest Chaussons Poème für Violine und Klavier nicht durch Künststückchen, sondern durch Kunst. Mit sattem Ton und intensivem Spiel gelang ihr polyphone Transparenz, ruhig fliessende Melodik. Man hörte Geheimnisvolles, erlebte spannungsvolle Steigerungen von höchster Konzentration und technischer Brillanz.“

Neue Luzerner Zeitung

„Makellos und glanzvoll“

„Auch wenn man gerade im Violinkonzert von Jean Sibelius schon manche Weltklasse-Geiger gehört hat, darf man sagen, dass das, was die Geigerin mit bulgarischen Wurzeln bot, schlicht sensationell war (...) Man muss den vollsaftigen, vibrierenden und weittragenden Ton erwähnen, die fast zigeunerhaft wirkende Urwüchsigkeit und Sensualität, mit der das eminent geigerische Konzert betont wurde, die ungestüme Kraft der Doppelgriffe – aber all das stand im Dienste einer Wiedergabe, die bei aller Virtuosität und rhapsodischer Ausschweifung das Werk quasi als achte Sinfonie des Finnen erscheinen liess.“

„Technische Souveränität demonstrierte nach Barbers aberwitzigem Perpetuum-mobile-Finale Ravels Konzertrhapsodie „Tzigane“. Hier reizte Dimitrova über alles akrobatische Können mit glutvollem Ton und federnder Lässigkeit die „zigeunerische“ Würze aus, ohne in billigen Klischees zu verfallen.“

„Dimitrova fiel (im Violinkonzert von Beethoven) durch sehr modulationsfähigen Ton auf und setzte diese reiche Palette von sanglich intensiver Dolcezza bis zu energisch zupackender Rede mit sicherem Gespür für Stellenwerte ein.“

„Dimitrova verfügt über eine bezaubernde Süsse des Tons, die sie in der Ballade aus Janaceks Sonate wehmütig einfliessen lies. Im Vordergrund stand aber ein ungemein energisches, von unerbittlicher Leidenschaft geprägtes Musizieren, das auch die Zerrissenheit und Schroffheiten der gespielten Werke rückhaltlos ausreizte.“

Nordwest-Zeitung

„Ina Dimitrova spielte das Brahms-Konzert mit feinem und modulationsreichem, intensiv farbigem Ton und perfekter Technik, die keine Unebenheiten und Intonationsprobleme kennt, einer Virtuosität, die nie aufgesetzt wirkt, einer souveränen Überschau und Reife, die lyrische Ausdruckswerte und musikantisches Brio wie selbstverständlich entfaltet.“

Westfalen-Blatt

„Von der fabelhaften Musikalität und dem ästhetischen Geigengefühl der Solistin lebte das Violinkonzert (Violinkonzert von Brahms, op. 77). Ihr hochsensibler Bogen schuf Augenblicke schönster Poesie und lyrischer Sinnenhaftigkeit.“

Ostfriesen-Zeitung

„Wahl der Solistin war ein warer Glücksgriff!“